Guten Morgen, ich bin 61 Jahre alt und habe bis vor ca. 1 Jahr, ca. 10 Jahre lang Gynokadin und Progestan genommen. Ich kam gut damit zurecht und habe mich wohl gefühlt. Das Gynokadin habe ich dann langsam abgesetzt, ehrlich gesagt weil ich gelesen hatte das die Einnahme von Hormonen das Brustkrebsrisiko steigern soll.
Wegen Schlafstörungen und schwitzen in der Nacht nehme ich Abends aber noch eine Tablette Progestan vaginal ein.
Im Vergleich dazu muss ich sagen, das ich mich seit dem Absetzten von Gynokadin wesentlich schlechter fühle. Es fängt bei den Gelenken an und auch der Allgemeinzustand war vorher besser.
Ich bin verunsichert was die Einnahme von Hormonen angeht. Einerseits sagt man, das Hormone das Herz- und Kreislaufsystem schützen, und für viele Funktionen im Körper gut sind, andererseits dass das Brustkrebsrisiko steigt. Das war der eigentliche Grund für das Absetzten von Gynokadin. Die Angst davor.
Ich habe auch gehört das einige Frauen diese Hormontherapie bis ins hohe Alter machen. Ist das sinnvoll?
Was würde dagegen sprechen wieder damit anzufangen? Oder was dafür?
Vielen Dank im Voraus
Grüße