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Immernoch Psyche und Hitze, Progesteron schuld?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

03.09.2022 | 04:06 Uhr

Hallo,

ich bin 50 Jahre alt, 70kg, 1,69m gross. Hashimoto Thyreoiditis (L-thyrox 75, FT3 normal, nierdig am Grenzwert, FT4 mittig im Grenzwert, TSH vor 3 Wochen 0,84 vor 1 Woche 1,74). 
Hotzweallungen seit letztem Jahr ab und zu eher selten, seit ca 2 Jahren Gelenk- und Muskelprobleme, trockene Haut, seot ca 6 Monaten starke Schlafstörungen und Ängste teilweise mit Panikattacken. Hysterektomie unter Belassung des Stumpfes und der Eierstöcke vor 6 Jahren. Myom am Stumpf letztes Jahr (also offenbar noch Schleimhaut vorhanden).

Versucje es mit Antidepressiva und Hormontherapie seit Juni. Mir fällt auf, dass es immer mal ein paar Tage besser ist und dann wieder ein Absturz kommt. Ich frage mich, ob das mit den Hormonen zu tun hat. Ich war auch vor der Regel immer ziemlich durch den Wind.

Zunächst versucht: 2 Hübe Gynokadin und 200mg Progesteron oral täglich. Häufig Kopfdrucl und Brustschmerzen. Reduziert auf 1 Hub, Brustschmerzen besser. Haut und Gelenke deutlich besser. Aber: Immernoch Angstattacken. Häufig diese auch mit Hitze. Versuchsweise 1 Woche das Progesteron weggelassen. In dieser Woche deutliche Besserung, dann wieder eingenommen (aus dem Beipackzettel entnahm ich, dass man es 12 Tage nehmen muss und dann 1 Wohe gar nichts wenn man eine zyklische Anwendung will).

Jetzt frae ich mich, ob bei mir das Progesteron paradox wirkt so wie übrigens SSRI und Baldrian (beides lässt mich völlig dirchdrehen).

Meine Frauenärztin ist micht zu erreichen, erst wieder Ende September.

Was ist denn das Minimum, was man von Progestero/Famenita anwemden muss? Wäre es einem Versuch wert, statt oral das Medilkament vaginal zu verwenden, um eventuell psychische Nebenwirkungen zu vermeiden? Wie genau funktioniert eigentlich eine zyklische Einnahme? Und muss ich unbedingt das Östrogen eine Woche weglassen?

Schade dass man mit Hormontests offenbar nicht wirklich etwas festellen kann, denn ich wüsste gern, ob meine Dosis richtig ist. Ich hatte die Angstattacken auch schn vor der Hormonersatztherapie, auch da immer mal besser und mal schpimmer. Es muss also nicht unbedingt etwas damit zu tun haben, es  ist nur eine Beobachtung dass es im Moment nur mit Östrogen besser zu sein scheint.

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Experte-Bohnet
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03.09.2022, 16:51 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

ja, das ist da Beste!