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Hormonstörung?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

10.09.2020 | 15:26 Uhr

Sehr geeherter Herr Dr.,

Mit 17 Jahren fing von heute auf morgen eine Art Schwindel Benommenheitsgefühl dazu kamen Angststörung (die ich aber mit viel Selbstdisziplin gut in den Griff bekommen habe), 
Herzrasen oder stolpern, starker Haarausfall, Konzentrations und Gedächtnisstörungen, abendliche Unruhe, Kurzatmigkeit und Asthma und weitere Symptome die kommen und gehen.
Periode ist zwar regelmäßig aber viel zu kurz. 1- 1,5 Tage. (Seit meiner Geburt- davor auch sehr schwach)

Organisch wurde ich soweit abgeklärt. Meine Frauenärztin schaute sich meine Hormone an ( einmal Anfang meines Zyklus/Östrogen 32pg/ml Testosteron 0.2ng/ml und einmal am 23 Zyklustag mein Progesteron 7,66 da weiß ich die bezeichnung nicht )
Meine Hormone liegen im Normbereich wenn auch Teils eher im niederen Bereich bzw. Meinte sie Progesteron wäre etwas nieder 7,66 - in diesem Monat kam meine Periode aber auch 4 Tage zu früh, vielleicht lag es daran

Ende meiner Schwangerschaft verschwand der Schwindel mit allen anderen Symptome fast komplett und mir ging es zum ersten mal seit 10 Jahren wieder gut.
Zwei Monate nach meiner Entbindung kam es wieder richtig stark zurück. 

In einem Bericht von SRF ( Schwindel ohne Befund) hörte ich zum ersten mal etwas von den Verhältnisse zwischen Östrogen, Progesteron und Testosteron. Nur leider kennen unsere Ärzte das nicht. 
(ich komme aus Oberösterreich) 

Ich hoffe sie wissen da etwas darüber. 

Vielen dank für Ihre Zeit 

Mir freundlichsten Grüßen 

Dominique


10.09.2020 16:40 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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10.09.2020, 16:51 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Erstmal schöne Grüße nach Ö und hoffentlich einen goldenen Herbst!

In Abhängig des Alters kommen pro Jahr eine bestimmte Anzahl von Menstruationszyklen vor, welche nicht "ausgewogen" sind, ohne dass dem eine pathologische Bedeutung beigemessen wird. Dennoch können hormonelle "Verschiebungen" zu diversen Symptomen führen, welche meist dann im Rahmen eines (beginnenden) prämenstruellen Syndrom gesehen werden. Im Vordergrund steht vor allem die Gelbkörperschwäche. Es ist aber auch bekannt, dass jegliche Art von Stress solche Störungen hervorrufen kann; insofern ist häufig die Frage, was ist das Ei und was die Henne!

Immerhin müssen bei Ihnen ja vollwertige Zyklen ablaufen, da ansonsten keine SS eingetreten werden.

Unterstellt man, dass Ihre Symptome vorwiegend eine hormonelle Ursache haben, so könnte man den Zyklus "abschaffen"; dann müssten die Beschwerden weg sein!

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10.09.2020, 16:59 Uhr
Antwort

Danke für die schnelle Rückmeldung. Wissen sie ob bei mir die verhältinsse passen? Bzw. müsste ich mein Blut an einem anderen Zeitpunkt ansehen lassen. Leider ist dieses Benommenheitsgefühl Immer und jeden Tag von früh bis spät. 

Wie meinen Sie abstellen ? ich muss wirklich dringend etwas machen! Stress habe ich wirklich keinen. Auch mein Sohn ist ein sehr angenehmes Kind. 

 

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10.09.2020, 17:13 Uhr
Kommentar

Zudem möchte ich noch beifügen.

Hatte ich zuvor 7 Jahre ungeschützen Verkehr mit meinem Partner. Ich wurde nie schwanger. ich denke dass ich schon öfters ein kind verloren hatte da ich teilweise meine Periode so stark hatte dass ich mich vor schmerzen übergeben musste obwohl ich normalerweiße keine probleme damit habe.

Experte-Bohnet
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11.09.2020, 03:26 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Das Progesteron weist auf eine Gelbkörperschwäche hin; aber daran würde ich die Symptome nicht festmachen!

Waren Sie schon mal beim Neurologen? MRT? ggf. Gefäßdarstellungen etc.

Probieren Sie doch auch mal ne Minipille aus!?

Experte-Bohnet
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11.09.2020, 03:27 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

So etwas ist möglich, aber halt auch nicht sicher!