Hallo, ich (61) habe einmal eine Frage. Ich leide unter Haarausfall der schleichend begonnen hat. Nun hat mir meine Ärztin LaFamme verschrieben. Gebärmutter und Eierstöcke sind nicht mehr da. Die Schilddrüse ist untersucht worden und würde von den Hormonen ausreichen. Bekam ca. 20 Jahre Gynodial Depot und dieses wurde vor 5 Jahren schlagartig abgesetzt. Ich bekam keinerlei Hormone mehr. Seit etwa 4 Jahren werden die Haare immer lichter. Eine PRP / Mesotherapie brachte bisher nicht den gewünschten Erfolg. Nun hoffe ich das sich durch LaFamme das Haar wieder erholt. Stimmt die Aussage des Arztes das der Haarausfall durch die fehlenden Hormone ausgelöst und begünstigt wurde? Vielen Dank für eine Antwort.
Haarausfall
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02.09.2020, 16:20 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet
Antwort von Experte-Bohnet
In und besonders nach den WJ werden die Haare dünner und sie lassen im Wachstum nach. Es liegt zwar nahe, dass Hormone eine Rolle spielen, bewiesen ist dies nicht und man geht heute von einem allgemeinen Alterungsprozess aus, der in unterschiedlichem Ausmaß zum Tragen kommt.
Nachdem Sie wohl unter der 20 J langen Therapie mit GD kein Haarausfall bekommen (was nicht selten der Fall bei dem Präparat war!), dürfte der jetzige Haarausfall nicht hormonell bedingt sein.
Da Sie schon 5 J keine Hormone mehr angewendet haben und keine GBM mehr haben, sollte das verordnete Präp laut den Leitlinien der Fachgesellschaften nicht eingenommen werden, da die Risiken die Vorteile übersteigen dürften. Nach Entfernung der GBM würde man ohnehin nur Ö anwenden.
Bei Haarausfall wichtig: Ferritin, Zink u.a.!?
Gewicht, Knochendichte, Vit D?
