Sehr geehrter Herr Dr. Bohnet
Per Zufall bin ich auf diese interessante Seite mit Ihren Beratungen gestossen. Ich hoffe, Sie können mir helfen..
Ich bin 56 Jahre alt und merke eigentlich nicht viel von den Wechseljahren ausser dass mich ein ein extremer Haarausfall seit Monaten verzweifeln lässt. Ich habe 27 Jahre lang (im Alter von 26 bis 53) Diane35 eingenommen, dann 3 Jahre lang Climen, bis sie bei uns in der CH ausser Handel waren. Also Jahrelang Cyproteronacetat, was ich immer super vertragen habe. Seit einem Jahr nun nehme ich Femoston 2/10. Meine Tage hatte ich bisher immer noch regelmässig, allerdings schien es bei der letzten Packung Climen, dass sie langsam aufhören würde aber mit Femoston wurde sie wieder „normal stark“. Die ersten sicher 6 Monate hatte ich noch keinen Haarausfall bemerkt, erst ca ab Mai ist es mir aufgefallen, habe es aber noch locker genommen. Seit Juli aber ists so richtig los gegangen mit anstatt normalerweise 15-20 Haare pro Tag, gehen ca. 100-200 pro Tag aus. Das tönt ja nicht weiter schlimm und liegt im normalen Bereich, aber ich habe von Natur aus viel weniger Haare als der Durchschnitt. Auf jeden Fall habe ich jetzt absolute Panik, weil man schon vor dem Haarausfall die Kopfhaut durchschimmern sehen konnte und man bzw. frau ist so hilflos:-((
Nun meine Frage: soll ich mir wieder die Climen verschreiben lassen (in der BRD ist sie noch im Handel und wäre für mich gut organisierbar). Oder wäre es sinnvoller, z. Bsp. die Femoston mono 2 mg plus ein Viertel von Androcur (=2.5 mg CPA) kontinuierlich zu nehmen? Oder ist der Haarausfall gar nicht aufgrund des Testosterons (Blutwerte siehe Anhang) denn vor einem Jahr ohne Haarausfall hatte ich die selben Blutwerte. Oder was kann ich machen??
Ihr werter Rat würde mich freuen.
Liebe Grüsse, Miri
PS: Wie kann ich den Anhang senden?