Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet,
Ich bin 52 Jahre alt und litt unter mehrfach täglichen und nächtlichen Hitzewallungen, Schlafstörungen und Herzstolpern, so dass ich im Januar in Absprache mit meiner Gynäkologin eine Therapie mit Gynokadin 1Hb morgens und Famenita 200mg 1 x abends begonnen habe. Die Symptomatik war nach ca. 3Wochen dtl. gebessert. Leider sind jetzt Hitzewallungen morgens, teilweise auch in der Nacht und sehr belastende Schlafstörungen und abendliches Herzstolpern zurück. Ich habe einen zusätzlichen Hub Gynokadin abends versucht, hatte dann aber Übelkeit in der Nacht oder morgens. Meine Frage nun: welche Dosierung würden Sie mir empfehlen und kann die Übelkeit von Gynokadin kommen und evtl. nach "Gewöhnung " verschwinden? Ich würde es dann weiter versuchen und diese vorübergehend akzeptieren. Es ist ein Langzeit EKG im April geplant. Ich bin 1,76 cm gross, wiege 89 kg und habe ein Lipödem. Meine Menstruation habe ich seit 9 Monaten nicht mehr und auch keine Blutung unter der Hormontherapie mehr bekommen. Noch eine zweite allgemeine Frage: ab wann ist keine Verhütung mehr nötig? Vielen Dank! Es ist so toll, dass Sie hier so vielen verzweifelten Frauen mit ihrem Rat behilflich sind.