Guten Morgen liebes Expertenteam, seit Oktober vergangenen Jahres nehme ich (50 Jahre) BIH wegen beginnender Wechseljahresbeschwerden (unregelmäßiger Zyklus, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsprobleme, Libidoverlust). Die von der Ärztin vorgeschlagene Dosierung war ein Hub Lenzetto morgens und 100 mg Famenita oral abends, durchgehende Einnahme ohne Erstellung eines Hormonstatus nur auf Symptome ausgerichtet. In den ersten 3-4 Wochen ging es mir super, psychisch sowie die Libido betreffend. Dann bekam ich jedoch starke Kopfschmerzen und Benommenheit, welche ich in Zusammenhang mit dem Famenita brachte. Ich nahm die Kapsel Famenita dann abends vaginal, was in Bezug auf die Kopfschmerzen vorerst Besserung brachte. Jedoch stellten sich bald andere Problemchen ein, starke Schmerzen in den Brüsten, Gewichtszunahme, Bauchschmerzen. Im Dezember begann ich dann, auf die zyklische Einnahme von Progesteron umzusteigen, also Einnahme vom 14.-28.ZT, darin befinde ich mich gerade. Jedoch muss ich feststellen, dass es mir momentan sehr schlecht geht mit andauernden starken Bauchschmerzen, Übelkeit, Aggressivität, teilweise Schwitzen in der Nacht. Ich habe schon viel über Hormone gelesen und probiere gerade etwas herum, bin aber momentan völlig überfordert und kurz davor abzubrechen. Ich kann nicht mehr einschätzen, ob ich mich nun in einer Östrogendominanz befinde und das Progesteron deutlich erhöhen muss oder ob es möglicherweise zuviel Progesteron ist, weil ich nun immer mal auch morgens Progesteron zusätzlich verwende wegen der kurzen HWZ. Was können Sie mir raten?
Vielen lieben Dank.
Kerstin