Sehr geehrter Dr. Bonet,
mein Frauenarztbesuch und der Wechsel meiner Frauenärztin haben mich sehr verunsichert.
Ich bin 49 Jahre alt und leide seit ca 1,5 Jahren unter anderem unter starken Schmerzen im Laufe des Zyklus im Becken, bis in die Beine, habe Druck auf Blase und Darm.
Aufgrund weiterer Symptome eines p-Mangels wie Brustspannen, trockene Schleimhäute usw verschrien mir meine vorhergehende FA ohne Hormonstatus zunächst Anfang 2020 uterogest dass ich vaginal einführte. Hier wurden die Symptome besser aber nicht gut und es kamen immer wieder Schmierblutunten dazu. Deshalb nahm ich ab 06/20 chlormadinon 2x 2 mg tgl. Allerdings mit dem Resultat von Dauerschmierblutungen. Bei einer Ausschabung wurde nun festgestellt dass ich 2 grössere (5 und 3 cm) und sehr viele kleine Myome in der Gebärmutter habe so dass diese auf eine Größe von "wie im 4. saw Monat) angewachsen ist. Daraufhin sollte ich die Hormone absetzen, was wiederum die Syptome verschlechtert hat.
Jetzt sagte meine neue FA (die vorhergehende ging in Ruhestand Mitte dezember) ich solle jetzt doch das Chlormadinon wieder nehmen und zwar über den ganzen Zyklus und über eine Entfernung der Gebärmutter nachdenken.
Ich bin sehr verunsichert. was raten sie mir ? Ist diese OP wirklich sinnvoll bzw nötig ? Und soll ich die Hormone jetzt wieder nehmen ? Und tatsächlich über den ganzen Zyklus ohne Pause ? Beim letzten Besuch sagte die FA das sei eine völlig falsche Dosierung ??
sorry für den langen text und danke für Ihre Bemühungem.
Freundliche Grüße
Silke S.
12.01.2021 09:11 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.