Sehr geehrter Herr Professor,
danke für die Möglichkeit Ihren Expertenrat zu bekommen.
Ich bin 41 und vermutlich in der Perimenopause Phase. Neben dem hohen Stress (Job) habe ich folgende Symptome:
- lichter werdende Haare, insbesondere vorne
- starke PMS
- Zwischenblutungen (meine Gynäkologin deutete auf die Covid Impfung als mögliche Ursache)
- unregelmäẞige Zyklen
- Hitzewallungen im Schlaf
- Schlafstörungen
Nach 4 Monatigen Pregnenolon Behandlung ergab mein letzter Speicheltest folgende Werte:
estradiol: <2.1 pg/ml
estriol: 4,3 pg/ml
testosteron: 6.6 pg/ml
progesteron: 72 pg/ml
dhea 41 pg/ml
Daraufhin verschrieb mir mein Internist 2% Progesteron und 0.2% Estradiol als bioidentische Creme zum Einreiben (Markt Apotheke Greiff) jeweils 2 x 2 Hübe täglich ohne Unterbrechung.
Nach einer Zervixpolypentfernung, war die Gynäkologin über die Verschreibung überrascht und empfahl eine auf dem Zyklus angepasste Hormontherapie anstatt von einer durchgehenden Einnahme.
Ich bin nun ein wenig Konfus und wäre über eine dritte Meinung dankbar: Ist mein Hormoninsuffisenz normal? Ist eine durchgehende Behandlung sinnvoller oder lieber in Phasen?
Besten Dank